11-jun-2014 - In der Weimarer Republik erregten die neuen bunten Monatshefte wie „Uhu“ und „Querschnitt“ seinerzeit großes Aufsehen. Illustrierte Magazine boten auf eine zuvor nie gekannte Art unterhaltsame Informationen zu fremden Länder und neue Erfindungen, blickten hinter sonst verschlossene Türen, publizierten Reportagen zu Stars und Sternchen, Mode- und Zeitgeistthemen, aber auch zeitkritische Prosa. Mit Hilfe der besten AutorInnen, ZeichnerInnen und FotografInnen der Zeit erreichten die Hefte ein inhaltliches und stilistisches Niveau, das bis heute kaum übertroffen wurde.